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Montag, 17.Februar.2014

Ein Schlag ins Gesicht der Opfer FPÖ Lausch: Bereits 30 Fußfesseln für Sextäter sind Skandal!


Bereits 30 Sextäter – also zehn pro Jahr – sind seit Einführung der Fußfessel im Herbst 2010 in den Genuss des „elektronisch überwachten Hausarrestes“ gekommen.


„Ein Schlag ins Gesicht für alle 30 Opfer“, kritisiert FP-Nationalrat Lausch. Auch wenn es nun eine Verschärfung gibt, sei das ein Sicherheitsskandal.

„Das Justizministerium hat immer beteuert, dass Sexualstraftäter nur schwer eine Chance auf eine Fußfessel haben.“,so Christian Lausch.

Doch die nun bekannt gewordenen Zahlen sprechen leider eine andere Sprache.

Zwei Sex-Täter, ein Häftling aus der Justizanstalt Graz-Jakomini und ein Triebverbrecher aus einer Wiener Justizanstalt, halten sich auch derzeitig mit Fußfessel unter den Bürgern auf. “Neben der Anzahl der 30 Fußfesseln für Sextäter konnten wir auch aufdecken, dass das Ministerium in sieben der 30 Fälle nicht einmal weiß, welcher Beschäftigung diese Triebtäter nachgehen. Eine Arbeit als Lehrer oder ähnliches wäre sogar möglich. Das ist ein Sicherheitspolitischer Wahnsinn.” so Lausch abschließend.