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Donnerstag, 17.November.2011

FPÖ Lausch: Darabos hat Vertrauen verwirkt


„Geradlinigkeit, Mut und Gehorsam.“ Diese Anforderungen sind jene, welche die Bevölkerung und so manch Vorgesetzter von seinen Soldaten einfordert. Geht es nach FPÖ NAbg. Christian Lausch, ausschließlich Eigenschaften, die BM Norbert Darabos nicht besitzt. „Führen durch Vorbild, so wie es sein sollte, ist durch einen auf allen Ebenen gescheiterten Parteibuchminister wie Darabos nicht möglich.“ so Lausch.


Darabos und Geradlinigkeit, zwei Dinge die sich Ausschließen. Durch seinen Meinungsschwenk um 180 Grad Anfang Oktober 2010 zum Thema Wehrpflicht, hat Darabos bewiesen, dass er eine etwaige Geradlinigkeit sofort über Bord wirft, wenn es um den SPÖ Wahlkampf geht. „Noch am 3. Oktober 2010 hat Darabos im Zuge der Ausmusterung in Wr. Neustadt bekräftigt, die allgemeine Wehrpflicht garantiere die Verankerung der Armee in der Gesellschaft. Einen Tag später – nach einem Vorstoß der SPÖ Spitze im Wien Wahlkampf – hatte Darabos bereits einen Schwenk in Richtung Berufsheer vollzogen. Unsere Heeresbediensteten brauchen für Ihre Arbeit eine Führungspersönlichkeit, auf die sie sich verlassen können. BM Darabos hat dieses Vertrauen seiner Bediensteten längst verwirkt." so FP Lausch.

Laut Lausch ist es auch mit dem Thema Mut bei Darabos nicht weit her. „Wenn man Fehler macht, muss man auch dafür gerade stehen. Jedem jungen Rekrut wird diese Tugend beigebracht. Betrachtet man die Causa Entacher, hat Darabos dies allerding nicht verstanden. Wenn Darabos nicht einmal den Mut hat, zu seinen eigenen Fehlern zu stehen, ist es auch unmöglich von seinen Soldaten einzufordern, in von ihm befohlenen Einsetzen mutig Leib und Leben zu riskieren." so Lausch weiter.

Folgt man den Aussagen des Bundespräsidenten, der als Oberbefehlshaber des Bundesheeres, selbst die Pläne von Darabos nicht unterstützt, versteht man im Zuge der Entacher-Gehorsamkeitsdebatte die Welt nicht mehr. „Hinter Darabos steht niemand, nicht einmal der Oberbefehlshaber des Bundesheeres und sein eigener SPÖ Kollege. Wie kommt Darabos auf die Idee, dass ihm die Heeresangehörigen bei seinen rein parteipolitischen Spielchen noch folgen sollen?" so der freiheitliche Nationalratsabgeordnete.

„Darabos hat das Vertrauen seiner Soldaten verspielt und gefährdet durch sein Verhalten die Sicherheit unseres Landes. Er hat alle Soldaten verkauft und nun mehrfach bewiesen, dass er unfähig ist, ein solch sensibles Ressort zu führen. Darabos ist nicht mehr tragbar und als Verteidigungsminister eine völlige Fehlbesetzung. Es ist Zeit zu gehen Herr Darabos!" so NAbg. Lausch abschließend.