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Montag, 08.Oktober.2012

FPÖ Lausch: Ein halbes Jahr vor der Landtagswahl wird plötzlich Sicherheit für LH Pröll ein Thema!


Utl: Fast 5 Jahre kein Interesse, jetzt vor der Wahl übernimmt Pröll langjährige FPÖ Forderungen zu mehr Sicherheit an niederösterreichs Grenzen!


Die FPÖ hat in den letzten Jahren mehrfach mehr Sicherheit für die Bevölkerung gefordert. Nun plötzlich vor der Wahl, greift auch LH Pröll diese urfreiheitliche Forderung auf. „Wir haben mehrfach mehr Polizisten auf der Straße und die permanente Besetzung der Grenzposten gefordert. Auch LH Pröll hat nun anscheinend entdeckt, dass es so in Niederösterreich nicht mehr weitergehen kann, während die ÖVP noch vor kurzem die Sicherheitslage bejubelt hat. Sein Maßnahmenpaket scheint zudem eher ein Wahlkampfgag zu sein. Es bleibt abzuwarten ob sich Pröll für dieses Thema nach der Wahl auch noch interessiert.“ so der freiheitliche Nationalrat aus Hollabrunn Christian Lausch.

„Mit diesem Alibipaket, das eher Pröll‘s Wahlkampf als der Sicherheit dienlich ist, wird der Bevölkerung allerdings nicht geholfen. Polizisten werden nur verschoben und Grenzposten nur während Aktionen sporadisch besetzt. Dadurch gibt es keinen einzigen zusätzlichen Polizisten auf der Straße. Werden zudem die Grenzposten nicht wieder permanent besetzt, um der Kriminalität Einhalt zu gebieten, bringen Prölls Lippenbekenntnisse gar nichts. Als einzige echte Sicherheitspartei fordern wir deshalb weiterhin mindestens 100 neue Polizisten für Niederösterreich, das Aussetzen von Schengen und die permanente Wiederbesetzung der Grenzposten zur Kriminalitätsbekämpfung. Nur durch ernsthafte Maßnahmen kann sich die niederösterreichische Bevölkerung wieder sicher fühlen, Wahlkampgags ala Pröll helfen hingegen nicht weiter.“ so Lausch abschließend.