Sie befinden sich hier:
Mittwoch, 03.07.2024

Single view

Mittwoch, 14.Dezember.2011

FP Lausch: Mehr Planstellen für den Bezirk Hollabrunn – Mehr Sicherheit für die Bevölkerung


Eine parlamentarische Anfrage durch NAbg. Christian Lausch an die Innenministerin hat ergeben, dass für den Bezirk Hollabrunn planmäßig nur noch 119 Polizisten vorgesehen sind, während derzeit 153 Polizisten laut Dienstplan ihren Dienst verrichten. "Dieser Umstand lässt befürchten, dass es in Hollabrunn in naher Zukunft noch weniger Polizisten auf der Straße geben wird und die Sicherheit der Bevölkerung nicht mehr gewährleistet werden kann." so Lausch.


Während im Jahr 2009 noch etwa 200 Polizisten in Hollabrunn ihren Dienst auf der Straße verrichteten, sind derzeit für den gesamten Bezirk nur noch nahezu die Hälfte, nämlich 119 eingeplant. "Die derzeitige Anzahl der Planstellen zeigt der Bevölkerung, in welche Richtung es zukünftig gehen könnte. Eine tatsächliche Verringerung der Polizisten um nahezu 50% wäre untragbar. Ich befürchte, die Innenministerin will unseren Bezirk sicherheitspolitisch ausbluten lassen." so Lausch.

Der Freiheitliche Nationalratsabgeordnete fordert, dass es dringend neue Planstellen für die Polizei in Hollabrunn geben muss. "Nur wenn auch planmäßig für Hollabrunn mindestens 150 Polizisten vorgesehen sind, kann die Bevölkerung sicher sein, dass den Ostbanden nicht noch vermehrt Tür und Tor geöffnet wird. Nach derzeitiger Strukturierung sind nämlich bereits etwa 25% weniger Polizisten für Hollabrunn vorgesehen, als tatsächlich den Dienst verrichten." so Lausch.

Im Zuge seiner parlamentarischen Arbeit als Nationalratsabgeordneter aus dem Weinviertel, setzt sich Lausch weiterhin massiv dafür ein, dass die Sicherheit in den Grenzbezirken gewährleistet wird. "Die Bevölkerung hat kein Verständnis mehr dafür, dass sie von der Rot-Schwarzen Stillstandsregierung und der Innenministerin so im Stich gelassen wird. Mikl-Leitner wird mir so lange Rede und Antwort stehen müssen, bis die Sicherheit für unsere Bürger auch in der Grenzregion wie etwa Hollabrunn endlich wieder gewährleistet ist." so Lausch abschließend.