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Freitag, 11.Mai.2012

FPÖ Lausch: „Massives politisches Versagen der ÖVP – Arbeitsmarkt und Einkommen im Weinviertel verschlechtern sich dramatisch!“


Utl.: Nachdem die FPÖ bereits mehrfach auf die alarmierende Arbeitsmarkt- und Einkommenssituation im Weinviertel hingewiesen hat, wird dies wieder einmal durch die aktuelle Studie der Arbeiterkammer untermauert.


„Die traurige Realität, vor der wir seit Jahren warnen, ist leider abermals bestätigt worden. Von Seiten der verantwortlichen ÖVP-Regenten wird jedoch nichts gegen die besorgniserregende Entwicklung unternommen. Die Konzeptlosigkeit der handelnden Personen ist erschreckend!“ so der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Christian Lausch.

Die aktuelle Studie der AK Niederösterreich belegt: Das Weinviertel ist bei der Höhe der Einkommen mit Abstand Schlusslicht in Niederösterreich, während die Zahl der arbeitslos gemeldeten Personen im Weinviertel steigt. „Das alarmierende dabei ist die Entwicklung gegen den Trend. So weisen alle Regionen einen Rückgang der Anzahl von arbeitslosen Personen auf, während die Zahl der  Arbeitslosen im Weinviertel seit dem letzten Jahr sogar um 1,3% gestiegen ist.“ so Lausch.

„Dass diejenigen, die einen Arbeitsplatz im Weinviertel gefunden haben, noch dazu viel weniger verdienen, als die restlichen Niederösterreicher, verschlimmert die Situation zusätzlich. Es ist besonders erschreckend, dass weder die ÖVP Niederösterreich, noch die verantwortlichen ÖVP Bürgermeister und Politiker in der Region, dieser erschreckenden Entwicklung entgegenwirken. Wenn das so weiter geht, droht eine besorgniserregende Verarmung des gesamten Weinviertels, sowie eine eventuelle Abwanderungswelle!“ so Lausch weiter.

Der Freiheitliche Nationalratsabgeordnete fordert nun schnellstens ein Umdenken, um sofort das Weinviertel zu stärken. „Unsere freiheitlichen Forderungen reichen von einer guten Verkehrsanbindung, etwa durch einen vierspurigen Vollausbau der S3 bis hin zu sinnvollen Betriebsansiedelungsprojekten, sowie lokalen Förderschwerpunkten für Arbeitgeber. Es ist bereits fünf vor zwölf. Wenn die verantwortlichen Politiker der Großparteien nicht endlich einlenken, ist es vielleicht bald zu spät!“ so Lausch abschließend.